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Der abgekürzte Schulname Jojo Gronewald in bunten Buchstaben umrahmt von farbigen Handabdrücken.

Klassenfahrt der 9a und 9b nach Amrum

Unsere Klassenfahrt nach Amrum

Vom 22.08.22 bis zum 26.08.22 sind die Klassen 9a und 9b nach Amrum auf Klassenfahrt gefahren.

Am Montag haben wir uns um 08.30 Uhr alle am Kölner Hauptbahnhof getroffen. Wir mussten acht Stunden mit dem Zug bis nach Dagebüll fahren.

Mehrere Jugendliche sitzen im Zug.
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Dort hatten wir ungefähr zwei Stunden Aufenthalt und sind dann mit der Fähre bis nach Amrum gefahren.

Ein Frau mit langen schwarzen Haaren blickt auf das Meer im Hintergrund.
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Als wir um 20.30 Uhr im Gästehaus angekommen sind, waren wir zwölf Stunden unterwegs.
Wir haben noch etwas zu Essen bekommen und dann unsere Zimmer bezogen.

Ein Wandgemälde mit Seehund, Möwe und Leuchtturm.
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Beim Frühstück mussten wir immer auch unsere Lunchpakete packen. Die brauchten wir für unsere Ausflüge.

Am Dienstag sind wir zuerst zum Strand gegangen. Wir wollten auch zum Meer, aber das war ganz schön weit.

Ein Herz in den Sand gemalt.
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Außerdem war es sehr anstrengend durch den Sand zu laufen.

Die Lehrerinnen haben uns verboten, im Meer zu baden und wir sollten auch keine Badeanzüge anziehen.

Mehrere Jugendliche am Strand.
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Wir durften nur mit den Füßen ins Wasser....

Aber komisch, wir waren trotzdem alle ganz nass ;-D.

Ein Sandhügel im Vordergrund. Im Hintergrund zwei Beine mit nasser Jogginghose.
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Am Nachmittag haben wir eine Wattwanderung gemacht.
Unser Wattführer war nur zwei Jahre älter als wir, aber er hat sich sehr gut ausgekannt.
Die meisten sagen, das Watt hat sich voll ekelig angefühlt. Das war ganz matschig und da waren viele Muscheln drin, die sich hart an den Füßen angefühlt haben.

Schwarze, schlickige Füße und Schatten von den Beinen.
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Es war aber auch sehr interessant.
Wir haben Muscheln, Schnecken und Krebse gefunden und Wattwürmer ausgegraben.

Eine Hand hält eine Strandkrabbe fest. Man kann den Bauch der Strandkrabbe sehen.
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Am Mittwoch haben wir uns Fahrräder ausgeliehen.
Dafür mussten wir Helme von zu Hause mitbringen. Zum Glück durften wir auch welche in der Schule ausleihen.
Zuerst mussten wir kontrollieren, ob die Größe der Räder richtig für uns ist. Aber das hat gar nicht lange gedauert, und wir konnten losfahren.

Jugendliche stehen mit Fahrrädern hintereinander am Rand des Fahrradweges.
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Erstmal sind wir zum Leuchtturm in Wittdün gefahren.
Wir wollten da hoch steigen, aber zuerst mussten wir warten, weil nicht so viele Menschen auf einmal rein dürfen. Die Treppe ist zu eng. Deshalb muss immer erst eine Gruppe wieder runter kommen, bevor eine neue Gruppe aufsteigen kann.
Das war aber nicht schlimm, wir haben beim Warten etwas gegessen und getrunken.

Von oben hatten wir einen super Ausblick. Man kann bis zum Meer gucken und sieht auch ganz viel Landschaft.

Die Jugendlichen sitzen hintereinander auf einer Treppe unterhalb des Leuchtturms.
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Anschließend sind wir in den Ort Nebel gefahren und haben uns einen ganz alten Friedhof angesehen. Die Grabsteine waren besonders interessant, weil da ganz viele Informationen über die toten Menschen drauf standen.

Ein alter Grabstein mit einem Schiff und viel Text.
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Wir hatten danach ein bisschen Freizeit und sind dann zu einem Aussichtspunkt in den Salzwiesen gefahren.

Im Vordergrund Wiese, im Hintergrund Menschen auf einer niedrigen Plattform.
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Und dann ging es wieder zurück. Wir fanden den Weg sehr lang, aber….

… eine kleine Gruppe ist auch nicht gefahren, sondern den größten Teil gelaufen. Für den Rückweg haben sie dann aber den Bus genommen.

Vier Personen sitzen auf einer Bank an einer Haltestelle.
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Müde waren wir alle und hatten uns ein Eis verdient!

Abends sind wir aber einfach nicht ins Bett gegangen. Erst haben wir uns den Sonnenuntergang angeguckt und dann haben wir Party auf dem Flur gemacht.

Viele Jugendliche sitzen, liegen oder stehen im Flur.
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Am Donnerstag haben wir eine Bootstour zur Hallig Hooge gemacht.

Jugendliche sitzen im Bugbereich eines kleinen Schiffes. Im Hintergrund ist eine große Fähre.
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Eine Hallig ist keine Insel!
Der Unterschied ist, dass eine Hallig regelmäßig vom Meer überflutet wird. Trotzdem leben Menschen und Tiere darauf. Die Häuser stehen auf sogenannten Warften. Das sind Hügel, die so hoch sind, dass das Meer da (hoffentlich) nicht hinkommt.

Eine Karte der Hallig Hooge.
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Nach unserer Ankunft sind wir zur Kirchwarft gelaufen und haben die alte Kirche besichtigt.
Wir hatten Glück, da war ein Mann, der konnte ganz viel erzählen.
Viele Teile der Kirche sind nach einer Sturmflut auf die Hallig gespült worden. Die Hooger haben sie also gefunden und einfach eingebaut. Leider sind aber manchmal auch tote Menschen angespült worden.

Meistens werden aber Schuhe angeschwemmt.....

Ganz viele alte Schuhe liegen aufgereiht vor einem Haus.
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Über eine schlimme Überschwemmung -eine Sturmflut- haben wir dann auch im Sturmflutkino einen Film gesehen.

Ein kleines Holzhaus mit dem Schild "Sturmflutkino".
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Auf dem Weg nach Hause haben wir uns einen Liter Krabben gekauft.

Gekochte Nordseekrabben in einem Plastikbeutel auf einer alten Zeitung.
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Wir haben uns im Gruppenraum getroffen und Krabben gepult und gegessen.
Naja, zumindest mal probiert. Einige fanden das zu kompliziert, oder auch nicht so lecker. Die haben sich so nach und nach verzogen. Aber die anderen haben das köstliche Mahl genossen.

Personen stehen und sitzen um einen Tisch herum und pulen Krabben.
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Abends haben wir nochmal eine große Sonnenuntergangstour gemacht. Unsere Lehrerinnen wollten uns müde machen.
Sie hatten keine Lust auf nochmal Party im Flur. Wir hatten ja die große Abreise vor uns.

Die Sonne geht über Dünen und Leuchtturm unter.
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Am Freitagmorgen mussten wir etwas eher aufstehen. Wir mussten die Koffer fertig packen, unsere Zimmer aufräumen und die Betten abziehen. Das schmutzige Bettzeug durften wir im Treppenhaus einfach runter schmeißen.

Ein Haufen schmutziger Bettwäsche neben einer Treppe.
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Nach dem Frühstück sind einige zum Meer gegangen, einige haben was eingekauft und einige haben einfach auf der Terrasse Pause gemacht.

Auf dem Weg zur Fähre haben wir noch ein Gruppenfoto gemacht.

Ein Gruppenfoto mit Dalbe und Seezeichen im Hintergrund.
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Um 12.00 Uhr sind wir auf das Schiff gegangen, um 21.30 Uhr waren wir (mit Verspätung) wieder in Köln.

Glücklicherweise sind wir alle gesund wieder zu Hause angekommen. Wir hatten eine schöne Klassenfahrt!